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Automaten aufstellen: Kosten, Gesetze & Erfahrungen

Wegen ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten erleben Verkaufsautomaten derzeit eine Renaissance. Wir erklären, was beim Aufstellen von Snackautomaten & Co. zu beachten ist, welche Genehmigungen erforderlich sind und mit welchen Kosten Betreiber rechnen müssen. Außerdem geben wir Tipps für ein erfolgreiches Geschäft.

Für Eilige

Das Aufstellen von Automaten ...

Ob für den Snack während der Schulzeit, die gesunde Mittagspause im Büro, die Erfrischung im Wartebereich oder den Verkauf frischer Produkte: Automaten liegen voll im Trend. Wer einen Verkaufsautomaten aufstellt, erschließt eine lukrative Einnahmequelle, die rund um die Uhr geöffnet ist und kaum Personalkosten verursacht. Zudem eignen sich Automaten für verschiedene Standorte und können als Werbemittel für das eigene Unternehmen dienen.

Allerdings: Verkaufsautomaten sind keine Selbstläufer. Über den Erfolg entscheidet die zündende Idee fürs Produkt genauso wie die Auswahl des richtigen Platzes. Darüber hinaus sollte man sich frühzeitig mit Kosten, Genehmigungen und dem Aufwand für den Betrieb auseinandersetzen.

Frau kauft am Verkaufsautomaten ein

So viel verdient man mit einem Verkaufsautomaten

Gerade wer sich als Automatenaufsteller selbständig machen will, baut darauf, dass die Anschaffungskosten sich nicht nur schnell rentieren, sondern der Automat langfristig verlässlich Gewinn abwerfen wird. Theoretisch ist mit nur einem Gerät ein monatlicher Umsatz von mehr als 10.000 Euro möglich.

Aber: Vor dem Erwirtschaften von Gewinn kommt erstmal eine nicht unerhebliche Investition auf Sie zu. Deshalb sollten Sie vorab prüfen, ob es sich lohnt, einen Automaten zu kaufen oder eher zu mieten oder leasen. Am Beginn Ihrer Planung sollte eine sorgfältige Investitionskosten­rechnung stehen, um das mit der Investition verbundene Risiko einzuschätzen. Wie das ungefähr aussehen kann, verdeutlichen wir in unserer Beispielrechnung. Auch im laufenden Betrieb hilft Ihnen diese zu überprüfen, ob Ihr Verkaufsautomat rentabel ist!

Beispielrechnung: Rentabilität eines Verkaufsautomaten

In unserem Beispiel betragen die Anschaffungskosten für den Automaten 6.600 Euro (Neugerät). In diesem Preisrahmen bewegen sich z. B. Modelle der Reihe „G-Drink“ von SandenVendo. Pro Monat erwirtschaften Sie einen Umsatz von 2.000 Euro. Davon werden folgende Kosten gedeckt:

  • Waren mit Einkaufswert von 1.000 Euro (= Rohertragsquote von 50%)
  • laufende Kosten (Strom, Wartung, Befüllung etc.) von 200 Euro

Ihr monatliches Plus aus dem Warenverkauf beträgt damit 800 Euro. Entsprechend haben Sie nach knapp acht Monaten die Anschaffungskosten von 6.600 Euro wieder reinbekommen und Ihr Automat erwirtschaftet ab diesem Zeitpunkt tatsächlich Gewinn.

Hinzu kommt: Sie können Ihren Verkaufsautomaten über einen Zeitraum von fünf Jahren anteilig von der Steuer absetzen. In unserem Beispiel wären dies 1.320 Euro pro Jahr oder – umgerechnet – 110 Euro pro Monat, die Sie zurückerhalten.

Damit haben Sie am Ende eines vollen Jahres einen Gewinn von etwa 2.120 Euro (4 × 800 + 1.320) gemacht. Da die Anschaffungskosten nicht mehr getilgt werden müssen, beträgt Ihr jährlicher Gewinn ab dem zweiten Jahr 10.920 Euro (12 × 800 + 1.320). Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei nur um ein Beispiel handelt und dass u. a. die tatsächlichen laufenden Kosten von den hier genannten Werten abweichen können.

Ziel muss es sein, dass der Verkaufsautomat sich möglichst schnell refinanziert. Generell muss die Amortisierungsdauer kürzer sein als die Nutzungsdauer – je kürzer desto besser!

Checkliste: Rentabilität eines Verkaufsautomaten

Damit Ihr Geschäftsmodell ein Erfolg wird, geben wir Ihnen unten Tipps für Anschaffung und Betrieb von Verkaufsautomaten an die Hand. Für einen zufriedenstellenden Umsatz sollten Sie auf jeden Fall folgende Punkte bedenken:

  • Stehen Anschaffungs- und Betriebskosten wie auch der zu erwartende Umsatz in einem günstigen Verhältnis zueinander, sodass meine Gewinnspanne groß genug ist?
  • Habe ich die Verkaufspreise meiner Produkte realistisch kalkuliert, sodass nicht nur ein ausreichender Umsatz, sondern auch ein zufriedenstellender Gewinn sichergestellt ist?
  • Wer ist meine Zielgruppe und mit welchen Produkten erreiche ich diese? Gibt es einen dringenden Bedarf, den ich erfüllen kann, oder eine Marktlücke in meiner Region, die ich schließen kann?
  • Eignet sich mein bevorzugter Aufstellort für einen Automaten? Gibt es dort genügend Kundschaft für mein Angebot?

Genehmigungen für das Aufstellen von Verkaufsautomaten

Grundsätzlich darf jeder Mensch einen Verkaufsautomaten aufstellen. Das Finanzamt erkennt darin allerdings einen gewerbetreibenden Betrieb, was mit gewissen gesetzlichen Anforderungen verbunden ist. Zudem bedarf die Installation von Automaten einer Genehmigung von verschiedenen Stellen. Dringend zu beachten sind die Vorschriften rund um:

Baugenehmigung

Verkaufsautomaten unterliegen dem Baurecht. Soll ein Automat an einem öffentlichen Ort aufgestellt werden, müssen dabei gewisse Bau- und Sicherheits­vorschriften eingehalten werden. Diese sind in den Landesbauordnungen der verschiedenen Bundesländer festgehalten. Eine baurechtliche Genehmigung und ein gültiger Mietvertrag gelten als Grundvoraussetzung für die Installation. Allerdings gibt es Ausnahmen: Befindet sich der Automat etwa in einem Innenbereich mit bis zu 75 Kubikmetern Raumvolumen, der einer Direktvermarktung dient, ist er genehmigungsfrei. Die Genehmigung wurde bereits bei der Anmeldung der Räumlichkeiten erteilt.

Übrigens: Auch auf einem Privatgrundstück wie einem Hof unterliegen Verkaufsautomaten weiterhin dem Baurecht. Alle konkreten Fragen rund um eine Baugenehmigung beantwortet die Bauaufsichtsbehörde des zuständigen Landratsamts.

Gewerbeanzeige

Eine weitere Voraussetzung für das Aufstellen von Verkaufsautomaten ist die Genehmigung der zuständigen Behörde. In der Gewerbeordnung heißt es bei § 14 Abs. 3 unter anderem: „Wer die Aufstellung von Automaten jeder Art als selbständiges Gewerbe betreibt, muss die Anzeige bei der zuständigen Behörde seiner Hauptniederlassung erstatten. Der Gewerbetreibende ist verpflichtet, zum Zeitpunkt der Aufstellung des Automaten den Familiennamen mit mindestens einem ausgeschriebenen Vornamen, seine ladungsfähige Anschrift sowie die Anschrift seiner Hauptniederlassung an dem Automaten sichtbar anzubringen.“

Außerdem muss man angeben, ob man ein Handwerk oder einen Handel betreibt. Entsprechend erfolgt die Zuordnung entweder zur Industrie- und Handelskammer (IHK) oder einer anderen Handelskammer. Eine Mitgliedschaft ist für Gewerbetreibende in Deutschland verpflichtend.

Steuerrechtliche Vorschriften

Mit dem Verkaufsautomaten erzielte Einnahmen müssen steuerlich abgeführt werden. Die steuerrechtlichen Vorgaben umfassen etwa das Führen eines Kassenbuchs und die Dokumentation der täglichen Einnahmen. Die Steuerberatung klärt über alle relevanten Sachverhalte auf.

Zudem sollte man frühzeitig Kontakt zum Finanzamt aufnehmen. Dort entscheiden die zu erwartenden Einkünfte darüber, ob eine Befreiung von der Umsatzsteuer nach der Kleinunternehmer­regelung (§ 19 UStG) in Frage kommt. Darüber hinaus kann eine Einkommenssteuer- und Gewerbesteuer­vorauszahlung festgelegt werden.

Arbeitsvertrag

Viele betreiben die Automatenaufstellung nebenberuflich. Das ist auch kein Problem, solange die Tätigkeit mit der Hauptbeschäftigung vereinbar ist. Im Arbeitsvertrag kann es eine Anmerkung zu Nebenbeschäftigungen geben. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, klärt das Thema mit dem arbeitgebenden Unternehmen ab.

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Kosten beim Aufstellen von Automaten

Wer mit seinem Verkaufsautomaten den Nerv der Zielgruppe trifft, darf sich über attraktive Einnahmen freuen. Je nach Produkt und Einsatzort lassen sich 10.000 Euro pro Monat und mehr einnehmen. Demgegenüber stehen allerdings zwei Kostenfaktoren:

Anschaffungskosten

Wie teuer ein neuer Verkaufsautomat in der Anschaffung ist, hängt von verschiedenen Punkten ab. Möchte man einen Snackautomaten oder einen Getränkeautomaten aufstellen? Einen Frischeautomaten oder einen Non-Food-Automaten? Soll er im Innen- oder Außenbereich stehen? Ist Kartenzahlung erwünscht? Je nach ausgewählten Merkmalen variiert der Preis.

Kauf

  • Grundsätzlich sollte man bei neuen Automaten mit Anschaffungskosten ab 3.500 Euro rechnen.
  • Für besonders vielseitige Modelle kann sich der Preis aber auch bei 10.000 Euro und mehr bewegen.
  • Gebrauchte Automaten gibt es schon ab etwa 2.500 Euro.

Miete

  • Wer Automaten mieten möchte, muss – je nach Ausstattung und Zustand – mit einigen Hundert Euro pro Monat rechnen.
  • Beim Mietkauf wird der Verkaufsautomat zunächst gemietet und anschließend gekauft, sobald die ersten Einnahmen fließen.
  • Beliebt ist diese Variante vor allem bei großen Geräten. Sie sind meist deutlich teurer als kleinere Modelle.

Kostenbeispiele Automatenkauf

Wir haben die Kosten von Verkaufsautomaten für Sie recherchiert. Anbei verraten wir Ihnen, was Automaten bei den beispielhaften Anbietern DGA Vending und Automatenland kosten. Die folgenden Preisbeispiele können als Orientierungshilfe dafür dienen, was für einen Automaten investiert werden muss:

DGA Vending

Getränkeautomaten:
  • Neu + Indoor: ab ca. 6.700 Euro
  • Neu + Outdoor: ab ca. 6.475 Euro
  • Gebraucht + Indoor: ab ca. 2000 Euro
Snackautomaten:
  • Neu + Indoor: ab ca. 4.700 Euro
  • Neu + Outdoor: ab ca. 5.700 Euro
  • Gebraucht + Indoor: ab ca. 2.750 Euro
Süßigkeitenautomaten:
  • Neu + TableTop: ab ca. 2.250 Euro
Hofautomaten:
  • Neu + Indoor: ab ca. 9.500 Euro
  • Gebraucht + Indoor: ab ca. 3.250 Euro
Tiefkühlautomaten:
  • Neu + Indoor): ab ca. 11.750 Euro

Automatenland

Snackautomaten:
  • Neu + Indoor: ab ca. 4.370 Euro
  • Neu + Indoor/Outdoor: ab ca. 5.470 Euro
  • Neu + Outdoor: ab ca. 10.000 Euro
Eisautomat:
  • Neu + Indoor): ca. 13.980 Euro
Bündelung aus 2 Automaten inkl. Innenraumheizung (Snacks + Kaltgetränke):
  • „Onkel Kramer“ Starterpaket: 18.650 Euro

Bei der Anschaffung ist zu beachten, dass Sie höhere Ausgaben für Ihren Automaten einplanen müssen, wenn es sich um einen Outdoor-Automaten handeln oder dieser gegen Diebstahl und Vandalismus geschützt sein soll:


Geht es um den Schutz vor Regen, helfen Verkleidungen aus wetterfestem Material, und befinden sich Kühleinheiten im Automaten, greift eine Frostschutzfunktion, sobald die Außentemperatur unter null Grad Celsius sinkt. Ein eigenes Wetterhaus schließlich minimiert das Risiko für Schnee- und Sturmschäden. Diese besondere Ausstattung macht Outdoor-Automaten teurer als ihre Indoor-Kollegen.


Benötigt man verschiedene Schutzkomponenten für Automaten, verursacht das weitere Kosten. Das gilt zum Beispiel für zusätzliche Schlösser. Sie sollen das unbefugte Öffnen der Automaten erschweren und werden vor allem für Automaten mit Alterskontrolle genutzt. Auch Software-Lösungen können dem Schutz der Geräte dienen. So legt etwa ein Nachtmodus fest, zu welchen Tageszeiten sich der Automat ein- und ausschaltet.

Für Verkaufsautomaten im Freien lohnen sich Schutzmaßnahmen gleich in doppelter Hinsicht, denn die Automaten sind dann nicht nur möglicherweise Vandalismus ausgesetzt, sondern auch Wettereinflüssen. Bei stumpfer Gewalteinwirkung können Schutzfenster aus widerstandsfähigem Plexiglas oder aus besonders zähem Polycarbonat schwere Schäden verhindern.


tradingtwins-Tipp: Hohe Anfangsinvestitionen vermeiden – Automaten mieten & leasen

„Wer Automaten mieten möchte, muss – je nach Ausstattung und Zustand – mit einigen Hundert Euro pro Monat rechnen. Beim Mietkauf wird der Verkaufsautomat zunächst gemietet und anschließend gekauft, sobald die ersten Einnahmen fließen. Beliebt ist diese Variante vor allem bei großen Geräten. Sie sind meist deutlich teurer als kleinere Modelle. Beim Leasing von Automaten wird festgelegt, dass der Automat nach Ablauf der Vertragszeit für einen Restbetrag gekauft wird. Gut für die Bilanz: Diese Variante lässt das Eigenkapital ansteigen.“

Matthias

Matthias

tradingtwins Redaktion

Laufende Kosten

Im Folgenden werfen wir wir einen Blick auf die Posten, die beim Betrieb eines Verkaufsautomaten laufende Kosten verursachen und daher fest einkalkuliert werden sollten:


Soll ein Automat gegen Personen-, Sach-, Vermögens- und Umweltschäden abgesichert werden, muss man mit einer Jahresprämie von rund 250 Euro rechnen, allerdings inklusive einer Selbstbeteiligung von 150 Euro pro Schadensfall. Die Versicherung Ihres Automaten ist notwendig, denn besonders an öffentlichen Orten sind diese leider oftmals das Ziel von Sachbeschädigungen oder Diebstahl. Doch auch andere Ursachen können die Geräte außer Gefecht setzen, von Naturereignissen über Feuer und Glasbruch bis hin zu Bedienfehlern. Eine Automaten­versicherung verschafft Sicherheit. Sie läuft entweder direkt über den Hersteller oder eine Versicherungsagentur. Als Versicherungswert wird der allgemein gültige Wiederbeschaffungs­preis herangezogen. Möchte man Waren und Geld in den Schutz einschließen, orientiert sich der Versicherungswert am Verkaufspreis der Ware. Die Kosten für die Versicherung berechnen sich nach:

  • Art und Anzahl der Automaten
  • dem Stellplatz (innen oder außen)
  • dem Wert des Automaten
  • den gewünschten Leistungen

Die Dienste einer Firma, die sich um die Reinigung Ihres Automaten kümmert, können bis zu 200 Euro pro Woche kosten. Reinigungen sind nicht nur eine Notwendigkeit, sondern je nach Automatentyp auch mit einigem Aufwand verbunden. Für Lebensmittel­automaten gelten zudem strikte Hygienevorschriften. Um diese einzuhalten, setzen viele Unternehmen bei der Reinigung der Geräte auf spezialisierte Reinigungsfirmen.


Wer einen Verkaufsautomaten aufgestellt hat, muss sich regelmäßig um den Einkauf der Waren und das Befüllen des Gerätes kümmern. Alternativ kann man einen Auffüllservice beauftragen, was mit weiteren Kosten einhergeht. Meist lässt sich mit der zuständigen Firma abklären, welche Produkte man im Sortiment haben möchte. Im Rahmen der Gerätemiete kann bei vielen Automatenanbietern auch ein Teil- oder Vollservice gebucht werden. Letzterer beinhaltet für gewöhnlich nicht nur die Wartung und Pflege, sondern auch die regelmäßige Befüllung des Automaten.


Möchte man den Verkaufsautomaten nicht auf dem eigenen Grundstück aufstellen, wird womöglich eine Pacht für den Standort fällig. Privat- und Gewerbegrundstücke kommen dabei genauso in Frage wie zum Beispiel Geschäfte. Über Pacht- oder Mietgebühren kann frei verhandelt werden.

Wichtig: Seien Sie fair gegenüber dem Grundstücks­eigentümer. Ein guter Standort rechtfertigt eine angemessene Entlohnung. Möglich ist auch, dass die Gebühren entfallen und die Pacht dafür an eine Umsatzbeteiligung gekoppelt ist. Je nach Standort, z. B. in einem Büro, erübrigt sich die Erhebung von Pachtgebühren, da durch die Aufstellung eines Automaten mehrere Seiten profitieren: der Automatenaufsteller und das jeweilige Unternehmen mit seinen Mitarbeitenden, die sich jederzeit mit Getränken und Snacks eindecken können. Unser Tipp: Prüfen Sie immer, ob die Pachtgebühren angemessen und wirtschaftlich sind hinsichtlich des konkreten Standortes und des Umsatzpotenzials.


Verkaufsautomaten benötigen Strom. Da ein Verkaufsautomat im Jahr durchschnittlich 2.000 – 4.500 kWh verbraucht, sollte man von Stromkosten im groben Bereich 560 – 1250 Euro ausgehen (bei 28 Cent pro kWh). Erfrischungsgetränke und Snacks werden meist bei einer Temperatur von sieben bis acht Grad Celsius gelagert. Der Energieverbrauch ist dabei geringer als beim Verkauf von Fleisch, der eine Automaten­innentemperatur von zwei Grad Celsius vorsieht. Zudem beeinflussen die Umgebungstemperatur oder das Alter des Geräts den Stromverbrauch. Neue Automaten sind in der Regel sparsamer.


Zeiträume, in denen Verkaufsautomaten nur wenig in Betrieb sind, eignen sich perfekt für die Durchführung von Wartungsarbeiten. Sie sollen die Funktionssicherheit der Geräte gewährleisten. Angebote für die Wartung können von Service-Partnern eingeholt werden. Konkrete Informationen können wir Ihnen – trotz entsprechender Bemühungen – leider nicht geben. Die Kosten für Wartung, Reparaturen etc. sollten Sie mit Ihrem Anbieter vor Vertragsabschluss klären.


Checkliste Snackautomaten & Co. aufstellen: Was zu beachten ist

Damit Ihr Geschäftsmodell ein Erfolg wird, informieren wir Sie über einige Punkte, die Sie neben den entsprechenden Genehmigungen beachten sollten:

Standort

Eine allgemein­gültige Lösung für den besten Standort für Verkaufs­automaten gibt es nicht, allein schon wegen der enormen Viel­falt an Füll­produkten. Meist jedoch gilt: Der Verkaufs­automat sollte gut erreichbar und früh zu erkennen sein, sich an Orten mit einem hohen Durchgangs­verkehr befinden und – vor allem in Innen­räumen – keine wichtigen Wege oder Not­ausgänge blockieren. Unter Umständen können aber auch abgele­gene Orte Sinn machen. Auf Camping- oder Sport­plätzen etwa sind Erfri­schungen und Stärkungen meist äußerst will­kommen. Hier kann sich das Auf­stellen von Getränke- und Snack­automaten lohnen.

Füll­produkte

Bei der Befüllung Ihres Automaten haben Sie eine große Auswahl an Produkten. Nicht nur Lebens­mittel kommen in Fragen, sondern z. B. auch Blumen. Erfolg mit Ihrem Automaten werden Sie nur haben, wenn Sie die Wünsche Ihrer Kunden kennen. Idealer­weise schließen Sie dabei eine echte Markt­lücke in Ihrer Region. Es kann helfen zu prüfen, was die Konkur­renz anbietet und ob Sie sich von dieser absetzen können.

Reinigung

Beim Verkauf von Lebens­mitteln sind Sie an eine Reihe von Vor­schriften gebunden, z. B. an die Lebensmittel­hygiene-Ver­ordnung. Besonders, wenn sich verderb­liche Lebens­mittel im Verkaufsautomaten befinden, ist eine gewissen­hafte Innen­reinigung daher unerlässlich. Sie sollte nur mit geeig­neten Reinigungs­mitteln durchgeführt werden. Angaben dazu können Sie den Angaben des Her­stellers entnehmen. Die Außen­reinigung von Gehäuse und Front hingegen dient vor allem einer attrak­tiven Präsentation der Waren.

Service-Verträge

Sie können verschie­dene Service-Optionen buchen. Beim Full Service kümmert sich ein Anbieter sowohl um das Auf­stellen und die Instal­lation des Gerätes als auch um Befül­lung und Rei­nigung. Beim Teilservice kümmert sich der Anbieter ledig­lich um die Instal­lation und Wartung. Die Verträge können um War­tung und Reinigung erweitert werden. So muss man sich nur noch ums Befüllen kümmern. Natürlich sind Service-Verträge mit zusätz­lichen Kosten verbunden, nehmen Ihnen aber viel Arbeit ab.

Bezahlung

Viele Menschen setzen beim Ein­kaufen auf Alter­nativen zum Bargeld. Neben der Kartenzahlung gehören inzwischen PayPal, Apple Pay oder Google Pay zu den gängigen Zahlungs­mitteln. Das sollte man auch beim Aufstellen eines Verkaufs­automaten berücksichtigen. Zwar entstehen durch die Abrechnung von EC- oder Kredit­karten Kosten, das gilt allerdings auch für Module zur Bargeld­kontrolle. Und: Befindet sich wenig oder kein Bargeld im Automaten, verliert er für Diebe an Attraktivität.

Schutzvorrichtungen

Besonders an öffent­lichen Orten besteht das Risiko, dass der Automat zur Zielscheibe von Vanda­lismus oder Dieb­stahl wird. Verschiedene Schutz­maßnahmen wie bruch­sichere Scheiben oder zusätz­liche Schlösser können Abhilfe schaffen. Möchte man Snack­automaten draußen aufstellen, sollten diese zudem gegen widrige Wetter­einflüsse geschützt werden.

Telemetrie

Der Begriff beschreibt die automati­sierte Erfassung von Daten und deren Weiter­leitung an räumlich getrennte Empfänger. Im Fall eines Verkaufs­automaten geben die Sensoren des Telemetrie-Moduls in Echtzeit Auskunft darüber, wie es um die Waren­bestände bestellt ist. Die Daten werden in die Cloud über­mittelt und lassen sich unab­hängig von Zeit und Ort ablesen. So erkennt man, welches Produkt dem­nächst aufgefüllt werden muss. Im Vergleich zum herkömm­lichen Tour-Operating lassen sich dadurch Fahrt- und Lagerkosten einsparen.

Rechtliche Aspekte

  • Eichrecht: Bei der Direktvermarktung mittels Automaten muss ggf. die Eichpflicht beachtet werden. Das gilt zum Beispiel für Milch­automaten. So soll sicher­gestellt werden, dass die ausgegebenen Mengen der jewei­ligen Produkte exakt sind.
  • Jugend­schutz: Sollen Produkte verkauft werden, die eine Alters­prüfung erforderlich machen? Dann muss der Verkaufs­automat über einen Scanner für das Lesen von Ausweisen verfügen. Erkennt dieser das erforder­liche Mindest­alter, kann der Einkauf fortgesetzt werden.
  • Lebensmittel­sicherheit & Hygiene­vorschriften: Im europäischen Raum unterliegt der Handel mit Lebensmitteln strikten Regeln. In Deutschland richtet man sich nach der Lebensmittelhygiene-Verordnung (LMHV) – auch beim Verkauf über Automaten.
  • Arbeits- und Steuerrecht: In einem Gespräch mit der Steuer­beratung lassen sich alle Fragen zu steuer­recht­lichen Aspekten rund um das Aufstellen von Verkaufs­automaten klären.
  • Patent- und Markenrechte: Vorsicht bei der Wahl eines Namens für den Verkaufs­automaten. Verschiedene Begriffe sind bereits marken­rechtlich geschützt.

Erfahrungen mit dem Aufstellen von Snackautomaten & Co.: Tipps

Was funktioniert gut beim Aufstellen von Warenautomaten und wovon sollte man die Finger lassen? Wir haben einige Tipps und Erfahrungswerte zusammengetragen.

Aufmerksamkeit erzeugen

Mit einem Verkaufsautomaten lässt sich nur dann Geld verdienen, wenn er von der Zielgruppe gefunden wird. Hierbei können verschiedene Maßnahmen unterstützen. So lässt sich der Bekanntheitsgrad über gängige Social-Media-Kanäle steigern, auch das Verteilen von Rabattcodes über eine App kann sich lohnen. Manchmal reicht auch schon ein Hinweisschild – sofern es ansprechend gestaltet ist. Darüber hinaus kann vielleicht der Automatenhersteller helfen. Einige Firmen räumen ihrer Kundschaft die Möglichkeit ein, auf ihrer Website oder in den sozialen Medien Werbung für das jeweilige Sortiment zu machen. Das vielleicht wichtigste Kriterium aber bleibt die Qualität der Produkte. Kann diese überzeugen, spricht sich das schnell herum.

Umgebung beachten

Es kann gute Gründe dafür geben, einen Verkaufsautomaten an einem bestimmten Platz aufzustellen – und gute Gründe dagegen. Ist die Umgebung stark verschmutzt, wirkt das abschreckend. Auch große Mülleimer oder strenge Gerüche in unmittelbarer Nähe verringern ein mögliches Kaufinteresse. Außerdem sollte es genug Freiraum um den Automaten herum geben, damit bei größerem Kundenaufkommen kein Gedränge entsteht.

Stoßzeiten bedenken

Ob im Betrieb oder in der Schule – bricht die Pause an, entsteht schnell eine längere Schlange vor dem Verkaufsautomaten. Dann ist kaum etwas ärgerlicher als leere Produktfächer. Daher sollte man mögliche Stoßzeiten genau im Kopf haben und den Automaten regelmäßig befüllen – sollte es notwendig sein, auch täglich.

Grillsaison ausnutzen

Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, beginnt für viele die Grillsaison. Das machen sich auch Automatenbetreiber zu Nutze: Im Sommer sind Produkte wie Grillfleisch und Kartoffelsalat äußerst beliebt. Das gilt vor allem für Sonn- und Feiertage. Haben sich Grillfans vorab nicht mit allem Nötigen eingedeckt, bleibt ihnen für die Grillparty nur der Weg zum Automaten. Allerdings: Sind die Sommermonate eher regnerisch, sinken die Verkaufszahlen teilweise drastisch.

Selbstbedienungs­stände ablösen

Vor allem beim Verkauf von landwirtschaftlichen Produkten sieht man häufig Selbstbedienungs­stände. Der Betrieb ist jedoch mit einigem Aufwand verbunden, immerhin müssen sie morgens bestückt und abends aufgeräumt werden. Hinzu kommt das Zählen von Waren und Geld. Werden dann auch noch Produkte gestohlen, ist der Frust vorprogrammiert. Ein Verkaufsautomat kann da einen Ausweg bieten. Ein gewisser täglicher Aufwand bzgl. Bestückung mit Produkten fällt aber auch hier an.

Online über Warenangebot informieren

Wenn Ihre Kunden erst einen längeren Weg auf sich nehmen und dann feststellen müssen, dass ihr favorisiertes Produkt nicht mehr verfügbar ist, ist das äußerst ärgerlich. Hier lässt sich Abhilfe schaffen: Zeitgemäße Automaten zeigen mittels Sensoren an, wie es um ihre Befüllung bestellt ist. Davon kann auch die Kundschaft profitieren. Binden Betreiber zum Beispiel ein Tool auf ihrer Website ein, das Auskunft über den aktuellen Warenbestand im Automaten gibt, kann jeder sich vor dem Einkauf online informieren. So macht man keinen Weg mehr umsonst.

Konkurrenz beachten

Wer verkauft eigentlich was in der näheren Umgebung? Sicherlich kommt es zu Überschneidungen, doch möchte man Erfolg haben, sollte man sich von der Konkurrenz in der Region abheben und andere Produkte anbieten.

Kooperationen eingehen

Es lohnt sich selten, nur ein einziges Produkt im Verkaufsautomaten anzubieten. Oft schätzt die Kundschaft eine gewisse Auswahl. Andererseits lässt sich das eigene Produktsortiment nicht ohne weiteres erweitern. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, sich mit anderen Interessenten für Verkaufsautomaten zusammenzutun – zum Vorteil für alle Seiten. Positiver Nebeneffekt: So lassen sich auch Anschaffungskosten für neue Verkaufsautomaten aufteilen.

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Automaten-Shop betreiben: Das ist wichtig

Automaten-Shops erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Dabei handelt es sich um Geschäfte, die beinahe komplett ohne den Einsatz von Personal auskommen, denn die Produkte werden ausschließlich über Automaten verkauft. Lediglich die regelmäßige Befüllung sowie die Reinigung und Wartung der Geräte erfordert Personal.

Die Automaten stehen dabei an einem Ort, an dem sie vor Wind und Wetter geschützt sind, z. B. in einem Container oder einem festen Gebäude. Die allgemeinen und gesetzlichen Anforderungen an den Betrieb von Automaten – z. B. Beantragen einer Baugenehmigung und Anmelden eines Gewerbes – sowie unsere Tipps für die Anschaffung und Aufstellung gelten weitestgehend auch hier. Eine wichtige Einschränkung eines Automaten-Shops gegenüber einem Verkaufsautomaten: An Sonn- und Feiertagen dürfen Sie nicht öffnen, wenn keine Ausnahmegenehmigung vorliegt.

Gebäude für Ihre Automaten bauen, kaufen oder mieten

Wenn Sie selbst ein Gebäude für Ihren Automatenshop errichten wollen, müssen Sie zunächst einen entsprechenden Antrag stellen. Ist Ihre Betriebsfläche größer als 600 Quadratmeter, müssen Sie für Ihren Automaten-Shop i. d. R. eine Betriebsanlagen­genehmigung beantragen, da die Möglichkeit besteht, dass andere Personen durch Ihr Geschäft beeinträchtigt werden, z. B. hinsichtlich Lärm oder Gerüchen.

Auch muss Ihr Automaten-Shop in Einklang mit dem örtlichen Bebauungsplan und der Flächenwidmung des Betriebsgrundstückes stehen. Alternativ können Sie ein bestehendes Gebäude für den Betrieb Ihres Shops auch mieten, pachten oder kaufen. Bei allen drei Optionen sind die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie steuerliche Aspekte zu berücksichtigen.

Fazit: Das richtige Automaten-Konzept für verlässliche Einnahmen

Grundsätzlich lässt sich mit Verkaufsautomaten einiges an Umsatz generieren. Für einen erfolgreichen Betrieb müssen allerdings verschiedene Faktoren zusammenspielen, von der passenden Produktidee über den geeigneten Standort bis hin zur gewünschten Zielgruppe. Doch ein erfolgs­versprechendes Konzept ist nur der Anfang. Wer ein Gerät aufstellen möchte, sollte sich frühzeitig über gesetzliche Vorgaben und den Aufwand für den Betrieb informieren – und natürlich über die Kosten. Diese sollte man dem zu erwartenden Gewinn exakt gegenüberstellen. Kommt man zu dem Schluss, dass sich die Anschaffung eines Verkaufsautomaten lohnt, kann unser unverbindlicher und kostenloser Angebotsvergleich dabei helfen, die perfekte Lösung für die eigenen Ansprüche zu finden.

FAQ: Häufige Fragen


Der Preis für einen neuen Verkaufsautomat wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Indoor-Automaten sind günstiger als Outdoor-Automaten, die mit zusätzlichen Schutzvorrichtungen versehen sind. Auch die Art des Gerätes spielt eine Rolle: Snackautomat, Getränkeautomat oder Frischeautomat? Der Preis für neue Verkaufsautomaten liegt oft zwischen 3.500 und mehr als 10.000 Euro. Gebrauchte Modelle gibt es schon ab etwa 2.500 Euro.


Automaten sollten an leicht erreichbaren Stellen und gut sichtbar aufgestellt werden. Da sie dem Baurecht unterliegen, benötigt man für die Installation eine baurechtliche Genehmigung. Zudem ist eine Gewerbeanzeige bei der zuständigen Behörde notwendig. Beachten muss man zudem rechtliche Aspekte wie Eichrecht, Jugendschutz, Lebensmittel- und Hygienevorschriften sowie Arbeit- und Steuerrecht.


Die Landesbauordnung eines jeden Bundeslandes regelt, wo genau ein Verkaufsautomat aufgestellt werden darf. Das gilt auch für Privatgrundstücke. Möchte man einen Warenautomaten außerhalb des eigenen Grundstücks aufstellen, bedarf es der Einwilligung der entsprechenden Einrichtung.


Einige Automatenbetreiber stellen ihre Geräte kostenlos zu Verfügung. Einer Bedarfsanalyse folgend bieten sie Kaffee, Tee, Kaltgetränke, süße und herzhafte Snacks sowie andere Produkte an. Dieses Konzept ist etwa in größeren Büros, Schulen oder Fabriken beliebt.

Das Leistungspaket umfasst das Reinigen und Befüllen der Automaten in festgelegten Zeitintervallen sowie die Anpassung des Sortiments nach Absprache. Zudem sind Wartung und Störungsbehebung Sache des Betreibers. Der kümmert sich auch darum, dass die HACCP-Richtlinien (Hazard Analysis and Critical Control Points) eingehalten werden – so wird die Lebensmittel­sicherheit zum Schutz der Kundschaft gewährleistet.

Bei diesem Modell der Automatenaufstellung kommt es weder zu einem Kauf noch zu einer Miete. Auch eine Mindestlaufzeit ist in der Regel nicht vorgesehen. Der Betreiber finanziert sich einzig über die Produkte, die tatsächlich verkauft werden. Somit trägt er alleine das wirtschaftliche Risiko. Die Waren werden meistens mit Münzen bezahlt. Auf Wunsch kann auch die Annahme von Geldscheinen geregelt werden.


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